- bietet dem Studenten, was er
heute vielfach vermißt: Orientierungshilfe an
der Hochschule, Gedankenaustausch mit Studierenden anderer
Hochschulfächer, Kontakte zu berufstätigen Akademikern, gepflegte
Geselligkeit, Freundschaften mit jung und alt;
- fordert enge tätige Mitarbeit,
die Übernahme von Verantwortung, die Erfüllung übertragener Aufgaben für
die Gemeinschaft, eine engagierte Toleranz gegenüber Andersdenkenden;
- bekennt Farbe, betreibt Sport
und studentisches Fechten;
- erwartet lebenslange
Angehörigkeit zur Korporation und schlägt damit Brücken über die jeweils
eigene Generation hinweg;
- veranstaltet Seminare,
Arbeitstagungen, Kongresse, studentische Kneipen, Vorträge, Exkursionen,
Kommerse und vieles mehr;
- wurde 1868 gegründet und steht
seitdem in einer lebendigen Tradition studentischen Gemeinschaftslebens,
die nur durch das nationalsozialistische Verbot und die Folgen des
Zweiten Weltkrieges unterbrochen war;
- bekennt sich unmißverständlich zu Freiheit und Demokratie, zur
rechtsstaatlichen Grundordnung, zu zeitlosen Grundwerten unserer
gesellschaftlichen Existenz;
- wahrt Neutralität in parteipolitischen
Fragen, ohne unpolitisch zu sein;
- ist konfessionell nicht
gebunden;
- unterhält durch seine
Mitgliedskorporationen über 100 Studentenwohnheime in privater
Trägerschaft;
- versteht das ernste Gespräch
mit echter studentischer Fröhlichkeit zu verbinden.
- Übrigens: Das Wort «Convent»
bedeutet Mitgliederversammlung. In Coburg findet jährlich der Pfingstkongreß des Coburger Convents statt.
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Abbildung auf dem Ersttagsbrief zur
Briefmarke 125 Jahre Coburger Convent
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